Programm
Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung – vom Wissen zum Handeln
Panel
25. April
In der Musikindustrie ist vieles in Bewegung geraten, wenn es um soziale und ökologische Nachhaltigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, Mental Health und Arbeitsbedingungen geht. Wie aber können wir messen, ob wir hier signifikante Fortschritte machen und wo wir uns verbessern müssen? Sowohl die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) als auch Corporate Social Responsibilty (CSR) geben Auskunft darüber, wie es um die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens geht. Auch wenn sich beide Ansätze in ihren konkreten Ansätzen und ihrer Radikalität unterscheiden, so zielen beide darauf ab, unternehmerisches Handeln mit gesellschaftlichen Werten und ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen.
Die c/o pop hat als erstes Festival in Deutschland zum Beginn des Jahres eine Gemeinwohl-Bilanz vorgelegt, der FC St. Pauli hat diese als erster Profi-Fußballklub weltweit bereits Ende 2023 getan. Universal Music Deutschland hat erkannt, dass Transformation überall stattfindet und gibt Einblicke, wie ihre CSR-Strategie in bestehende Geschäftsprozesse integriert wird. Warum es von zentraler Bedeutung ist, den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung zu beginnen und was die Musik- und Kulturindustrie davon lernen kann, wird in dieser Runde unter Beteiligung der Green Culture Anlaufstelle erläutert und diskutiert.